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BILDUNGSSTANDARDS GYMNASIUM
Biologie, Klasse 6
- GRUNDLEGENDE BIOLOGISCHE PRINZIPIEN; ANGEPASSTHEIT BEI WIRBELTIEREN, WIRBELLOSEN UND BLÜTENPFLANZEN
Biologie, KLASSE 10
- GRUNDLEGENDE BIOLOGISCHE PRINZIPIEN: Wechselwirkung zwischen Lebewesen.
- 4. ÖKOSYSTEM: Ein schulnahes Ökosystem erkunden und wichtige Daten erfassen; die Wechselwirkung zwischen Lebewesen eines Ökosystems anhand von Nahrungsketten und Nahrungsnetzen darstellen und den Energiefluss erläutern; Ursachen für das Aussterben von Lebewesen an Beispielen erläutern.
Biologie, Kursstufe (2-stündig)
- 3. EVOLUTION: Lebensraum-Begehung
Biologie, Kursstufe (4-stündig)
- 3. EVOLUTION UND ÖKOSYSTEME: Ein Ökosystem während einer Exkursion erkunden.
GWG, Gymnasium mit deutsch-französischer Abteilung - Klasse 8
- Themenfeld: Leben und Arbeiten in verschiedenen Kulturräum
Gemeinschaftskunde, Klasse 8
- 1. KINDER UND JUGENDLICHE IN FAMILIE UND GESELLSCHAFT: Lebensformen in unserer Gesellschaft: Großfamilie
- 3. DAS PROBLEM DER NACHHALTIGKEIT IN EINER GLOBALISIERTEN WELT: Die Schülerinnen und Schüler können exemplarisch eine Gefahr für den Erhalt des ökologischen Gleichgewichts darstellen;
Gemeinschaftskunde, KURSSTUFE (2-STÜNDIG)
- 2. WIRTSCHAFTSWELT UND STAATENWELT: 2.1 Weltwirtschaft und internationale Politik: einen internationalen ökonomischen Konflikt analysieren und darstellen
Geographie, Klasse 6
- FACHSPEZIFISCHE METHODENKOMPETENZEN: Basisinformationen aus Karten, Atlaskarten, Klimadiagrammen, Bildern, Luftbildern und Texten erfassen und einfache geographische Darstellungsmöglichkeiten anfertigen; einfache (Modell-)Experimente durchführen und auswerten; Erkundungen vor Ort durchführen: einfache Kartierungen, Informationen sammeln, auswerten und Ergebnisse präsentieren
- FACHKOMPETENZEN. 2. Themenfeld: Ausgewählte Natur-, Lebens- und Wirtschaftsräume in den Großlandschaften Deutschlands: Großlandschaften charakterisieren; für jeweils eine Landschaft Baden-Württembergs und Deutschlands dominante Oberflächenformen, Naturereignisse und Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf diese Räume beschreiben und damit zusammenhängende zukunftsfähige Handlungsperspektiven entwickeln;
- 4. Themenfeld: Natur-, Lebens- und Wirtschaftsräume in Europa: Zusammenhänge zwischen Klima, Nutzung und Pflanzenwelt einerseits und den Lebensbedingungen andererseits; Bedrohung der Menschen durch exemplarische Naturereignisse und Naturkatastrophen; Hochgebirge Europas (Alpen) als Natur- und Lebensraum, seine Gefährdung durch menschliche Nutzungen, Handlungsperspektiven; anhand von Betriebsbeispielen Zusammenhänge der landwirtschaftlichen Produktion in ihrer Abhängigkeit von Naturfaktoren, Produktionsfaktoren und Märkten sowie Umweltgefährdungen durch die Nutzungen und zukunftsfähige Lösungswege; exemplarisch die Grundzüge von Produktionsketten und einer damit verbundenen Arbeitsteilung zwischen Erzeugung, Verarbeitung, Vermarktung und Konsum (Nutzung) beschreiben; am Beispiel eines ausgewählten Wirtschaftsraumes die Grundvoraussetzungen und den Wandel wirtschaftlicher Produktion aufzeigen; die Bedeutung des Tourismus als bestimmenden Wirtschaftsfaktor und die daraus resultierenden Probleme in einer ausgewählten Region Europas.
Geographie, Klasse 8
- FACHSPEZIFISCHE METHODENKOMPETENZE: einfache Versuche durchführen und auswerten; thematische Karten sowie Geographische Informationssysteme (GIS-Darstellungen), Klimadiagramm
- FACHKOMPETENZEN: 1. Themenfeld: Natur-, Lebens- und Wirtschaftsräume in unterschiedlichen Klimazonen: Ausbildung unterschiedlich temperierter Zonen auf der Erde und die Entstehung der Jahreszeiten; Zusammenhänge zwischen klimatischen Verhältnissen und Anpassung von Pflanzen, Tieren und Menschen an ihre natürlichen Lebensbedingungen; die Ausprägung und Anordnung der Klimagebiete im Zusammenspiel verschiedener Faktoren (Beleuchtung, Temperatur, Höhenlage, Einfluss von Meeresströmungen und Gebirgen)
Geographie, Klasse 10
- FACHSPEZIFISCHE METHODENKOMPETENZEN: wichtige Gesteine und Minerale bestimmen; eine Raumanalyse durchführen
- FACHKOMPETENZEN: 1. Themenfeld: Menschen prägen Räume: die Wirkung menschlicher Existenz und deren Funktion auf den Raum und raumprägende Strukturen und Prozesse analysieren; Möglichkeiten und Grenzen der Stadt- und Raumplanung
- 2. Themenfeld: Entwicklung und Struktur der Lithosphäre: Entwicklungsgeschichte der Erde in ihren Grundzügen; die Entstehung der Gesteine als Kreislaufprozess
- 3. Themenfeld: Atmosphärische Prozesse: Grundzüge des Wettergeschehens im Zusammenspiel der Klimafaktoren und Klimaelemente; Grundlagen der globalen atmosphärischen Zirkulation in ihrer Dynamik
- 4. Themenfeld: Strategien zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung
Geographie, Kursstufe (2-stündig)
- FACHSPEZIFISCHE METHODENKOMPETENZEN: Untersuchungen vor Ort (Geländeaufnahmen, Kartierungen, Messungen) und Betriebserkundungen; eine Fallstudie beziehungsweise einen Raumvergleich durchführen.
- FACHKOMPETENZEN: 1. Themenfeld: Nutzung, Gestaltung und Veränderung der Landschaft in der Region: Veränderungen des Landschaftshaushalts durch eine Form der Nutzung (agrarische Nutzung, Bebauung oder Umgestaltung von Flusslandschaften); Formen der wirtschaftlichen Aktivitäten in ihren Auswirkungen auf den Wasserhaushalt oder das System Boden; für eine ausgewählte Kulturlandschaft die maßgebenden Systemelemente und deren Beziehungen untereinander erfassen, hierzu ein spezifisches Wirkungsgefüge entwickeln, die Prozesse analysieren und Gefährdungen sowie Entwicklungspotenziale aufzeigen; das heutige Bild der Kulturlandschaft als Ergebnis einer historischen Entwicklung und nachhaltige Handlungsstrategien diskutieren.
Geographie, Kursstufe (4-stündig)
- FACHSPEZIFISCHE METHODENKOMPETENZEN: Untersuchungen vor Ort (Geländeaufnahmen, Kartierungen, Messungen) und Betriebserkundungen durchführen; geographische Übersichtsexkursionen und Auswertung
- FACHKOMPETENZEN: 1. Themenfeld: Reliefsphäre: grundlegenden Prozesse der Bildung von Gebirgen, Gräben, Plutonen und Vulkanen als Folge von endogenen Krustenbewegungen; Gesteinskreislauf im Zusammenspiel seiner endogenen und exogenen Einzelprozesse; die grundlegenden Prozesse der physikalischen und chemischen Verwitterung in ihrer Auswirkung auf die Oberflächenformen; die Wirkung und Formenbildung durch fluviatile Prozesse; die Genese einer ausgewählten Landschaft (Glazial-, Küsten-, Schichtstufen- oder Karstlandschaft) in Europa als Ausdruck der räumlichen und zeitlichen Differenzierung geomorphologischer Prozesse; die Bildung von Lagerstätten als Folge von endogenen und exogenen Vorgängen
- 2. Themenfeld: Hydrosphäre: die elementare Bedeutung des Wassers, die für den Wasserkreislauf relevanten abiotischen und biotischen Faktoren; für ein wasserbauliches (Groß-)Projekt das Nutzungs- und Gefährdungspotenzial erarbeiten
- 3. Themenfeld: Atmosphäre: anhand einer Klimaklassifikation das Klima in seiner räumlichen Differenzierung und in seiner Bedeutung hinsichtlich der geozonalen Gliederung der Erde erfassen; ausgewählte Lebensräume (Städte, Küsten-, Hochgebirgs-, Wüsten- oder Monsunregionen) hinsichtlich ihrer klimatischen Besonderheiten analysieren und deren ökologische Bedeutung beurteilen.
- 4. Themenfeld: Pedosphäre: die physikalischen, biologischen und chemischen Prozesse in der Pedosphäre aufzeigen, Boden als dynamisches Ökosystem; die Ausbildung charakteristischer Horizonte in Abhängigkeit von den Bodenbildungsfaktoren bei häufig vorkommenden Bodentypen (Braunerde, Parabraunerde, Schwarzerde, Rendzina, Podsol, Gley), entsprechenden Bodenprofile; die Bodeneigenschaften der häufig vorkommenden Bodentypen erläutern und diese zu einer landwirtschaftlichen Nutzung in Beziehung setzen
- 5. Themenfeld: Wirtschaftliches Handeln und dessen Raumwirksamkeit ausgehend von der lokalen Ebene: die landwirtschaftliche Produktion in Deutschland und die Strukturprobleme in der Landwirtschaft analysieren
Geologie, Kursstufe
- 1. GRUNDPRINZIPIEN DER GEOLOGIE: Geologie in unmittelbarer Naturerfahrung. Sie können Fragen an die Natur stellen: in einem Gesteinsaufschluss; in einer Landschaft; Proben, Messdaten und Skizzen im Gelände gewinnen; Gesteinshandstücke untersuchen, beschreiben und benennen; geologische Karten lesen
- 2. LEITTHEMA 1: STOFFE UND STOFFKREISLÄUFE: Mineralien, Gesteine die in der Umgebung des Schulorts gefunden werden: mit physikalischen, chemischen und biologischen Methoden untersuchen und durch ihre Stellung im Kreislauf der Gesteine charakterisieren: die Lagerung von Gesteinen durch Profilskizzen und in der Fachsprache beschreiben; Sedimentgesteine, Erstarrungsgesteine und metamorphe Gesteine unterscheiden; den Aufbau von Gesteinen aus Mineralien beschreiben; den Kreislauf der Sedimentgesteine an Beispielen darstellen; die Vorgänge Verwitterung, Erosion, Transport, Sedimentation, Diagenese und Metamorphose gegeneinander abgrenzen.
- 3. LEITTHEMA 2: DIMENSION ZEIT: die erdgeschichtliche Zeittafel in groben Zügen entwerfen; typische Lebensformen der verschiedenen Erdzeitalter zuordnen
- 4. LEITTHEMA 3: KRÄFTE UND BEWEGUNGEN: Oberflächenformen im Gelände und in der topografischen Karte erkennen und bezeichnen; Impaktereignisse erklären; eine geologische Verwerfung erkennen und beschreiben; den Falten- und Deckenbau von Gebirgen erläutern; Vulkanformen skizzieren und lokalisieren; das Konzept der Plattentektonik darlegen; Ursachen und Auswirkungen von Erdbeben erläutern;
Geschichte, Klasse 6
- 2. LEBEN IN VORGESCHICHTLICHER ZEIT: Funde in Südwestdeutschland
- 5. LEBEN IM RÖMISCHEN WELTREICH: Römer in Südwestdeutschland
Geschichte, Klasse 8
- 1. GESELLSCHAFT UND KULTUR DES MITTELALTERS UND DER FRÜHEN NEUZEIT: Regionales Beispiel: Abgrenzung der Breisgauer Burgenlandschaft z. B. gegen die kinzigtäler Herrschaft. Lebensweise und Besitzwechsel auf dem Burgen. Alltag und Abgaben der Landbevölkerung. Glaube und Hexenverbrennung.
Geschichte, Klasse 10
- 1. WEIMARER REPUBLIK UND NATIONALSOZIALISMUS: Exkursion: Die beiden Kzs der Ortenau in Haslach i. K.
- 3. VIELFALT UND EINHEIT EUROPAS: Formierung Europas im Mittelalter: die kulturellen Aktivitäten der Klöster und deren Bedeutung für den zivilisatorischen Fortschritt den Einfluss von christlicher Kirche und Mönchtum auf die Schaffung gemeinsamer Wertvorstellungen in Europa; die wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Bedeutung der Stadt benennen und in der Herausbildung von städtischer Autonomie und Stadtbürgertum eine Abgrenzung zu feudaler Gesellschaft und feudalen Lebensformen in Europa sowie die Ansätze für den Aufstieg des Bürgertums
Kath. Religionslehre, Klasse 6
- 2. WELT UND VERANTWORTUNG: die Freude an der Schöpfung und Gefährdungen der Schöpfung exemplarisch aufzeigen; eine Möglichkeit aus ihrem Umfeld erläutern, wie zum Erhalt der Schöpfung beigetragen werden kann.
NWT, Klasse 10
- 2. BETRACHTUNGSBEREICHE: Umwelt: einen Lebensraum analysieren; erläutern, wie Lebewesen ihre Umwelt formen und von ihr geformt werden; Eigenschaften verschiedener Mineralien und Gesteine beschreiben; Eigenschaften verschiedener Böden ermitteln; Faktoren, die Wetter und Klima beeinflussen, untersuchen
- Mess- und Arbeitsmethoden: Langzeitbeobachtungen und -messungen aufnehmen und auswerten; Klimadaten ermitteln
Wirtschaft, KLASSE 6
- wirtschaftliche Vorgänge im Rahmen von Erkundungen (Bauernhof) genau beobachten und sachgerecht beschreiben
Wirtschaft, KLASSE 8
- grundlegende Aufgaben eines Unternehmens (Beschaffung, Produktion und Absatz), vorzugsweise aus der Region, unterscheiden und Beispiele nachhaltigen Produzierens erläutern

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